Dienstag, 28. Januar 2025

Hückelhoven: In der Matratzenfabrik wird eine Schneise zur Brandbekämpfung geschlagen

Die hauptsächlichen Löscharbeiten in der ehemaligen Matratzenfabrik sind abgeschlossen, dennoch qualmt und glimmt es noch an vielen Stellen. Ohne weiteres kamen die Einsatzkräfte der Feuerwehr nicht an diese Glutnester heran. Die Halle galt als Einsturzgefährdet und der Brandbereich in dem das Dach der Halle beim Feuer eingestürzt war, war bislang schwer zugänglich.

 







Das ist nun anders. In dem einsturzgefährdeten Komplex der großen Halle wird nun mit Hilfe eines Baggers eine Schneise geschlagen in der sich die Einsatzkräfte – und später auch die Ermittler der Polizei, gefahrlos bewegen können. Das Brandgut das auf diesem Weg zu Tage kommt wird von Anwesenden Feuerwehrleuten sofort abgelöscht. 

Das war – so Josef Lörs von der Hückelhovener Feuerwehr – auch notwendig da man mit den Möglichkeiten der Strahlrohre nicht jede Ecke der rund 30.000 Quadratmeter großen Brandstelle erreichen konnte. Nach Abschluss der Sicherungs – und Löscharbeiten können im Anschluss dann die Brandermittler der Kriminalpolizei ihre Arbeit in der ehemaligen Produktionshalle aufnehmen. Die Halle wurde von der Polizei beschlagnahmt und versiegelt – ein Zutritt ist strengstens untersagt. Mögliche Augenzeugen die etwas verdächtiges gesehen haben werden gebeten sich bei der Polizei zu melden.

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